Juli 2018
Das mag sein
August 2018
Ich bin eine "Konsumentin" ohne viel Hintergrundwissen.
Ich habe mir zwar dies und das zu Andromeda durchgelesen, muss auch sagen, dass ich es erst Ende 2017 gekauft und noch etwas später zum ersten Mal gespielt habe.
So ist mir vermutlich vieles durch diverste Fixes erspart geblieben, worüber sich viele "Andromeda-Pioniere" geärgert haben bzw enttäuscht waren.
Erst kürzlich habe ich mir ein Interview angesehen, in dem quasi gebeichtet wurde, was alles völlig schief gelaufen ist. Da will man den Kopf gegen den Tisch hauen, wenn man sieht wie viel Potenzial da wirklich vorhanden war (man bedenke dass sie ursprünglich an die 30 Planeten handfertigen wollten und davon sind fünf übrig geblieben?!), und wie immens viel durch mangelhafte Planung und Resourcen Management (auch Teamverteilung) zunichte gemacht worden ist.
Ich bin grundsetzlich die optimistische, nicht allzu kritische Spielerin, finde aber, dass die emotionale Tiefe von Mass Effect 3 - die Milchstraße geht den Bach runter und wir versuchen verzweifelt eine Lösung zu finden - leider nicht ansatzweise erreicht wurde.
Wenn man davon ausgeht, dass Mass Effect Andromeda der erste Teil einer Reihe ist, dann ist es okay. Auch dass die Entscheidungen nicht allzu viel Tragweite haben. Man bildet eben den Grundstein für ein Abenteuer, dass große Ausmaße annehmen kann.
Und da bin ich nun und hoffe: Falls es einen Nachfolger geben wird. 2
August 2018 - zuletzt bearbeitet August 2018
@azu_deimos wrote:
Ich bin grundsetzlich die optimistische, nicht allzu kritische Spielerin, finde aber, dass die emotionale Tiefe von Mass Effect 3 - die Milchstraße geht den Bach runter und wir versuchen verzweifelt eine Lösung zu finden - leider nicht ansatzweise erreicht wurde.
Ich denke das war von Anfang an ein Problem.
Die Reaper und die Storyline dahinter waren episch, und von Anfang an nicht mehr zu übertreffen.
Imho war der Schritt in eine neue Galaxie eine gute Idee. Die Herausforderung war immer noch hoch, nicht das Schicksal der ganzen Galaxie, aber das Schicksal der ganzen Expedition.
Trotzdem fehlt auch meiner Meinung nach die emotionale Tiefe. Nicht so sehr zu "meinem" Ryder, aber vielen der Squadmates und den anderen NPCs.
azu_deimos wrote:
Wenn man davon ausgeht, dass Mass Effect Andromeda der erste Teil einer Reihe ist, dann ist es okay. Auch dass die Entscheidungen nicht allzu viel Tragweite haben. Man bildet eben den Grundstein für ein Abenteuer, dass große Ausmaße annehmen kann.
Und da bin ich nun und hoffe: Falls es einen Nachfolger geben wird. 2
Ich denke das ein direkter Nachfolger von Andromeda schwierig umzusetzen sein wird.
Nach meiner Meinung ist einer der Gründe warum der Support für Andromeda so schnell eingestellt wurde der, das Bioware der Meinung ist das die ganze Umgebung im Moment zu "Toxisch" ist.
Wenn sie das Franchise also rebooten, dann wird das imho in einem neuen setting sein.
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